Laser Scanner werden je nach Einsatzgebiet zum Beispiel als handgeführte Barcodescanner oder als fest montierte Einheiten eingesetzt. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, Oberflächen mit Pixeln oder Strichcodes und Formen abzutasten. Die SmartRay Scan Systeme beherrschen selbst die Interpretation von Codierungen in Braille-Schrift. Auch eine 3D-Abtastung und Entfernungsmessungen sind mit einem Laser Scanner möglich. Das Grundprinzip beruht auf dem Aussenden eines im Gerät erzeugten Laserstrahls und eine Erfassung der Reflexionen. Die so erfassten Daten werden an einen Rechner weitergeleitet und können dort verarbeitet werden. Laser Scanner finden in unserem Alltag vielfältige Verwendung. Zahlreiche Wirtschaftszweige, von der Logistik bis zur Architektur, von der Warenwirtschaft bis zum Bauwesen sind inzwischen ohne den Einsatz von Laser-Scannern nur noch schwer denkbar. Unsere SmartRay Laser-Scanner kommen dabei insbesondere in automatisierten Prozessen der Werkstoffprüfung und Qualitätssicherung zum Einsatz
Das Herzstück eines Laser Scanners ist das Spiegelrad. Dieses ist aus rotierenden Polygonen mit mehreren Spiegeln aufgebaut. Durch die Drehung des Spiegelrads wird das zu erfassende Objekt vom Laserstrahl belichtet. Erfasst werden die Daten durch den Laser Scanner letztlich durch die Lichtreflexionen am Objekt. Über das Polygonspiegelrad wird das Signal aufbereitet und übertragen. Wenn es wie bei den SmartRay 3D-Scannern darum geht, Objekte in ihrer Dreidimensionalität zu erfassen und eine Entfernungsmessung durchzuführen, spielt der Zeitbezug zwischen dem ausgesendetem und dem reflektierten Laserstrahl ein Rolle. Dies funktioniert mit Hilfe einer Infrarot-Leuchtdiode. Diese sendet über den rotierenden Spiegel kurze Lichtimpulse mit einer Pulsdauer von einigen Nanosekunden aus. Der „Timer“ misst dabei die Zeitspanne des auf das Objekt zulaufenden und des von ihm reflektierten Lichtimpulses.